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Wackeltisch - ein Teamspiel für mehr Balance | Kommunikationsteamspiel | Projektmanagement | Führungstraining| Coaching Tool
Es handelt sich hierbei um einen Art „Tisch“ der jedoch nur auf einem Bein steht und die Tischplatten lose darauf liegt. Zudem kommt noch, dass sich auf dem Tischbein eine Kugel befindet und so das Kippen der darauf befindlichen Tischplatte sehr leicht ermöglicht. Diese Kommunikationsübung wird Ihre Seminarteilnehmer begeistern, sie ins Tun und Machen bringen und aktivieren. Metaphern, wie „Balance schaffen“, „ins Gleichgewicht kommen“ oder „Aktion Reaktion“ können sehr gut als Brücke in den Arbeitsalltag dienen.
Machbar sind nun unterschiedliche Szenarien:
Rauf: Reihum stellen die Teilnehmer alle 23 Klötze nebeneinander verteilt (nicht übereinander gestapelt) auf die Platte ohne, dass der Wackeltisch einstürzt. Dieser mussnach Ablegen aller Holzklötze noch 5 Sekunden stehen bleiben.
Runter: Auf der Platte befinden sich 23 Holzklötze so aufgestellt, dass die Tischplatte ausbalanciert ist. Die Aufgabe der Teilnehmer besteht darin die auf der Platte aufgestellten Holzteile runterzunehmen. Den Gesetzen der Schwerkraft folgend, neigt sich die Tischplatte in verschiedene Richtungen. Hier ist Geschicklichkeit der Teilnehmer gefragt! Die Übung ist zu Ende wenn die Tischplatte eingestürzt ist und Holzteile heruntergefallen sind oder - das angestrebte Ziel die Holzplatte zu leeren - erreicht ist.
Schieben: Die Tischplatte wird in zwei Hälften mithilfe eines Klebebandes aufgeteilt. Auf jeder Hälfte stehen Figuren/Holzklötze. Ziel dabei ist alle Holzteile in die jeweils andere Hälfte zu bekommen und dies mit möglichst wenigen Zügen
Blind: Um diese Übung noch effektiver zu gestalten und solche Bereiche wie „Führen“ und „geführt werden“ anzusprechen, können einzelne Teilnehmer der Übung eine Augenbinde tragen und andere sie verbal anweisen wo sie die Klötze hinstellen sollten. Berührungen sind dabei nicht erlaubt.
Im Wettbewerb: Um das Thema Wettbewerb, genaues Arbeiten sowie Risikobewusstsein zu beleuchten, können die Teilnehmer in 2 oder mehr Gruppen - die zueinander in Konkurrenz stehen- arbeiten.
Dies ist nur eine kleine Auswahl. Dem Übungsleiter/in sind hier in Sachen Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Dieses Tool ist sehr vielseitig in seiner Anwendung. So kann man unterschiedlichste Ziele damit verfolgen. Denkbar ist dabei: Führen und geführt werden, Wettbewerb und genaues Arbeiten unter Zeitdruck, kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), präzise Kommunikation, aktives Zuhören und Risikobewusstsein.